Vier Beschäftigte vom Städteservice sind für die Neubepflanzungen im Einsatz.
Zunächst sind entsprechende Vorarbeiten zu leisten. So muss die Bodenbeschaffenheit überprüft werden. In der Regel werden die Löcher für die Bäume ausgebaggert. Wenn sich aber noch tiefliegende und verzweigte Wurzeln im Untergrund befinden, muss mit einer sogenannten Stubbenfräse gearbeitet werden. Dafür muss eine Spezialfirma beauftragt werden.
Dazu kommen noch ein Tieflader, der die Bäume und die Baumpfähle geladen hat, der Bagger, ein Lkw mit dem Baumsubstrat für das Austauschen der Erde zum Anpflanzen der Bäume und ein Fahrzeug mit Wasserfass zum anschließenden angießen.
Um dem Klimawandel Rechnung zu tragen, wurden Bäume, die bei hohen Temperaturen und wenig Niederschlag im Sommer resistenter sind, bestellt. Die Planung erfolgte gemeinsam mit dem Fachbereich Umwelt und Planung der Stadt Rüsselsheim.
Auch für Raunheim wurden 26 neue Bäume bestellt. Davon sind 25 als geplante Nachpflanzungen im Mainvorland bestimmt, da im vergangenen Herbst in Abstimmung mit der Naturschutzbehörde des Kreises Groß-Gerau 18 Bäume gefällt werden mussten.
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